AF – Alexander Freiesleben

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Ich möchte vorab ein, zwei, drei Wörter über mich und meine Sporthistorie verlieren, um euch die Möglichkeit zu geben, den Hintergrund meiner hier veröffentlichten Geschichten und Informationen zu kennen, um selbst einzuschätzen wie ihr das Wissen beurteilen wollt.

Ich heiße Alex und bin dem Triathlonsport mal mehr und mal weniger seit 2001 verbunden.

Meine ersten Triathlon sah ich 1993 in Frankreich, als wir dort am Lac de Serre Poncon Urlaub machten. Dort wurden  eine Langdistanz und eine Olympische Distanz ausgetragen wurde.  Dese Veranstaltung gibt es immer noch und wird unter dem Namen „Embrunman“ ausgetragen.

Die dortige Radstrecke könnte auch getrost eine Etappe der Tour de France sein, so beschreib es ein junger Urlauber der mit bereits für uns ein sehr futuristisches Rennrad (Rennrad mit Triathlonlenker) dabei hatte.

Wir schauten uns das Spektakel an Start und Ziel an und konnten dabei den Sieg von  Scott Molina auf der  Langdistanz mitverfolgen.  Dieses Erlebnis hat mich sehr fasziniert  und mich  in den Bann dieser Sportart zog. Bereits dort war mir klar dass ich unbeding einmal ein solches Rennen machen wollte.

Den Rest unseres Urlaubes verbrachten wir damit, dass wir jeden Morgen einmal über den See schwammen  – einer hin der andere begleitete mit dem Surfbrett  und zurück haben wir getauscht.  Immerhin war die Strecke schon einen Kilometer lang.

2001 war es dann soweit – ich hörte mit dem Rauchen auf, kaufte mir ein Buch über Triathlon und einen HF Monitor von Sigma damals noch und fing an im „stillen Kämmerlein“ mein Training zu  absolvieren.

2010 erfüllte ich mir dann den großen Traum von einer Langdistanz dich ich zunächst in Roth machen wollte dann aber schließlcih in Köln durchgeführt habe. Warum Roth nciht geklappt hat erzähle ich mal in einer andern Geschicht im Blog.

Ich habe insgesamt zehn Jahre lang aktiv Triathlon betrieben, wobei es in meiner Leistungsklasse immer „nur“ um die goldene Ananas ging, was mich jedoch nie davon abgehalten hat mein Training und meine Vorbereitungen für die Wettkämpfe sehr ernst zu nehmen.

Ich bin davon überzeugt dass das auch der Schlüssel zum Erfolg war, ohne eine ernsthafte oder  langwierige Verletzung viele Trainings und Wettkampf-kilometer absolvieren zu können.

Es ist nicht nur das Training,  sondern auch Dinge wie Trainingssteuerung, Ruhephasen, Ernährung und soziales Umfeld sind Themen die man bei der Wahl eine so zeitintensiven Sports berücksichtigen muss.

Ich habe mir sehr viel Wissen selbst angeeignet und habe meine Trainingspläne immer selber geschrieben. Nur die letzten 12 Wochen vor meiner Langdistanz habe ich mich in professionelle Hände begeben und mir die Pläne schreiben lassen.

ich habe sehr viele Spannende und tolle Menschen über diesen Sport kennengelernt, aber am meisten habe ich wohl auch über mich selber erfahren. In der Zeit in der man Trainingskilometer für Kilometer abspult, jeden Baum im Wald schon mit Vornamen kennt und jeden Gullideckel blind umfahren kann, sowie die Anzahl der Kacheln im Schwimmbad durch alle Zahlen teilen kann die es gibt – hat man viel Zeit nachzudenken. Und diese Erfahrung ist unbezahlbar – und macht auch heute noch für mich die Faszination Triahlon aus.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen meiner Beiträge.