Beeindruckender Sonnenuntergang auf dem Ingolstädter Haus auf 2119 Meter Höhe.
Eine sehr spannende Tour wir sie uns sehr gefallen hat. Ausgangspunkt war der kostenpflichtige Wanderparkplatz Pürzelbach.
Dieser ist eher klein und hat nicht viele Stellplätze. Zunächst ging es über sehr gute Forststraßen, die man sich mit MTBlern teilen muss hinauf. Vorbei an verschiedenen bewirtschafteten und umbewirtschafteten Almen und Hütten bis zum Dießbachstausee. Von dort hat man bereits den ersten guten Blick hinter ins Tal der einen fast etwas erstarren läßt wenn man sieht was man noch vor sich hat.
Am Stausee wechselt man über die Staumauer auf die südliche Seite des Sees und geht weiter in östlicher Richtung das Tal hinter. Der Weg wird schmaler ist aber immer noch sehr gut zu gehen. Schließlich wird der Weg immer schmaler und es scheint man steht vor einer unüberwindbaren Steilwand an der kein Weg zu sein scheint.
Schließlich wird es immer Lichter und man verläßt die Baumgrenze. Wir hatten an dem Tag das perfekte Wetter, weil es nicht kalt war aber doch immer wieder bewölkt. Bei einem sehr sonnigen Sommertag dürfte es ab da deutlich schweißtreibender werden.
Es zieht sich ein klassischer Wanderweg in die Felswand und quert dann ein Schotterfeld. Wer meine Beiträge kennt weiß das ich ein Freund von gutem Schuhwerk bin sobald man sich in den Bergen bewegt. Auf dieser Tour sind Bergschuhe unverzichtbar.
So zieht sich dann unsere Tour knapp 1200 hm hoch wir schließlich über bizarre Gesteinsformationen des Steinernen Meer nach knapp 4,5 h Gehzeit das Ingolstädter Haus erreicht haben.
Eine gut besuchte aber auch gut organisierte Hütte bei der man unbedingt vorher einen Übernachtungsplatz reservieren sollte.
Von dort aus kann man noch verschiedene Touren (kl. oder gr. Hundstod) machen aber auch weiterwandern.
Da wir unsere Kinder bei den Omas gelassen hatten war unser Zeitplan etwas knapp bemessen, so dass wir am nächsten Morgen nach einem leckeren Frühstück in der Morgensonne uns wieder auf dem Rückweg machten.
Zurückgekehrt am Auto gönnten wir uns noch mit dem restlichen Wasser was wir hatten einen Kaffee und ließen die Eindrücke der letzten zwei Tage nochmal Revue passieren. Eine tolle Tour an die ich mich gerne erinnere.