Garmin Fenix 6 – die ersten 100 Tagen

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Weihnachten 2019 habe ich mir mit Unterstützung meiner Familie mir die neue Garmin Fenix 6 gegönnt. Nun nutze ich die Uhr seit knapp 100 Tagen und möchte gerne ein kurzes Resümee ziehen. Dabei werde ich sie in machen Dingen mit dem (Vor-)Vorgänger, der Fenix 5 vergleichen. Ich werde dabei nur auf ein paar aus meiner Sicht wesentlichen Dinge eingehen die ich bis jetzt ausprobiert habe und nicht auf das was die Fenix 5 auch konnte. Über die grundsätzlichen Funktionen finden man  ja jede Menge Infos im Netz.

Der größte Mehrwert der Fenix 6, ist für mich der Body Battery Index. Hierbei gibt dir die Uhr eine Rückmeldung über die Leistungsfähigkeit über den Tag. Der Body Battery Wert steht in einem Verhältnis zwischen dem Stress (Stressfaktor wird auch separat dargestellt) und den Erholungsphasen.  Kurz gesagt, wenn du einen anstrengenden Tag hast, siehst du das in dem Index, denn der Wert sinkt. Über Ruhephasen am Tag (selten so gelacht als Vater von zwei Kindern) bzw. den Schlaf in der Nacht (gähn) erholt sich der Körper und füllt die Engeriereserven wieder auf – und dass zeigt sich auch in dem Index wieder – der Wert steigt. Spannend war für mich zu sehen wie z.B. Alkohol den ich Abends getrunken habe auf diese Body Battery ausgewirkt hat. Der Stressfaktor wurde erhöht, der Schlaf am Anfang war schlechter, der Ruhepuls höher und somit der Erholungswert schlechter. Auch wenn das jetzt keine neue Erkenntnis war – es war interessant das mal grafisch so zu sehen.

Die Fenix 6 hat auch den Pulsoximetermesser – also einen Sensor der die Sauerstoffstättigung misst. Für mich ist diese Funktion im Alltag kein Mehrwehr weil sich aus den Daten nicht viel herauslesen lässt. Interessant ist jedoch im Frühling und wenn es in den Sommer geht, denn dann wird über die Sauerstoffsättigung die Akklimatisierung an die Hitze errechnet. immer wenn man Sport im Freien macht bei Temperaturen über 22° Celsius gibt die Uhr dir eine Rückmeldung über den Fortschritt zur Akklimatisierung. Es gibt verschiedene Optionen den Sensor zu nutzen. z.B. durchgehend, nur Nachts oder garnicht. Ich habe mich entschlossen den Sensor meist auszuschalten und somit den Akku ein wenig zu entlasten.

Hier ein Screenshot eines Tages über die Darstellung der Body Battery. Mit dem Button Stress einblenden/ausblenden kann man sehen wo der Stress am höchsten war und wo dadurch der Index sinkt. 

Screenshot Body Battery

Soweit erstmal von mir – das wird sicherlich nicht der letzte Bericht von mir über die Fenix 6 gewesen sein :-).  

Grüße Alex

Autor: AF

Garmin Fenix 1 und Fenix 5

Garmin Fenix 5 und Fenix 1

Lesezeit ca. 2 min

Mein Umstieg von Polar Pulsmesser auf Garmin erfolgte 2014 und da kaufte ich mir die ganz frisch herausgekommene Garmin Fenix 2. Ich weiß noch wie ich zum Sporthaus Schuster in München gegangen bin und just an dem Tag die Lieferung gekommen ist. Die Uhr war noch nicht mal in der Auslage – der Verkäufer hat sie mir direkt aus den Lieferkisten gegeben. Ich hatte die Uhr mehr durch Zufall auf der Seite die sich DS Rainmaker nennt, entdeckt und sie gefiel mir einfach von Anfang an optisch sehr gut.

Vor kurzem entdeckte ich dann in Ebay-Kleinanzeigen eine Anzeige bei der eine Fenix 1 zum Verkauf stand. Ich wusste bis dahin garnicht, dass es eine erste Version gab und ich bin neugierig geworden. Also hab ich sie mir gekauft. Es geht weniger darum die Uhr großartig zu nutzen, denn dafür ist die komfortable Nutzung der neueren Geräte einfach zu angehnem. Es geht mehr darum zu sehen was sie kann und vielleicht auch sie einfach zu sammeln.

Ich hab mich ein wenig in die Handhabung der Fenix 1 reingelesen und der erste elementare Unterschied ist, dass die Bedienung des Menüs seitenverkehrt ist zu den Modellen die danach kamen. So sind die „Hoch und Runter“- Tasten auf der rechten Seite statt auf der linken und die „Zurück bzw. Stopp“-Taste unten links angeordnet. Das ist ziemlich ungewohnt und führt zu sehr vielen unfreiwilligen „Zurücks“ statt hoch und runter. Heute bin ich dann mal eine kleine Runde gelaufen und habe dabei beide Uhren mitgenommen.

Die Fenix 1 benötigt natürlich wesentlich länger die Satelliten zu finden als das Modell, dass sicherlich fünf Jahre später auf den Markt gekommen ist. Das hatte ich auch schon bei der Fenix 2 bemerkt, was ein unter anderem ein Grund war auf ein neueres Modell umzusteigen. Die Feinheiten wie eine Aktivität zu starten war auch nicht intuitiv für mich und führte daher zu einer unfreiwillige Deaktivierung des Ant-Sensors. Da muss ich mir nochmal mehr Zeitnehmen die Uhr in ihrer Menüführung zu verstehen.

Im Ergebnis sind die Uhren aber sehr gleich wie man auf dem Foto erkennen kann. Beide Uhren haben sich in der Strecke lediglich um zehn Meter unterschieden, was ich gut finde. Die Wetterbedingungen waren aber auch perfekt. Es schien die Sonne und es waren kaum Wolken am Himmel. Auch das Gelände war für den Satellitenempfang unproblematisch (keine hohen Häuser und keine Wald mit hohen Bäumen etc.)

Ja ich weiß – das kann man alles vieeeeel schneller laufen – sogar ich :-). Zu meiner Entschuldigung führe ich an, dass ich mit dem Babyjogger unterwegs war :-). Ich werde die Fenix 1 sicherlich noch etwas mehr unter die Lupe nehmen, und das eine oder andere darüber schreiben. Wenn ihr spezielle Fragen habt dann schreibt sie gerne in die Kommentare.

Autor: AF

Garmin Coach 10 K – Abbruch (3/3)

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Fortsetzung von Teil 2

Dieses Jahr lief es mit meinem Lauftraining, dass ich mit dem Garmin Coach absolviert habe, nicht so rund wie ich es mir vorgestellt habe. Es lag aber nicht am Programm selber, denn es waren  Wochen dabei, in denen mir  Lauftraining sehr viel Spaß gemacht hat, und ich war selber ein erstaunt, wie schnell ich mich wieder an Strecken länger als  10 Kilometer gewöhnt hatte.  Die Effektivität und die körperlichen Verbesserungen waren für mich zu spüren was mich dann auch wieder super motiviert hat. Die Gründe, warum es am Ende nicht gut aus ging will ich kurz aufzeigen. Im wesentlichen lag es an drei Unterbrechungen,  die es mir in der ohnehin schon kurzen Planungszeit (14 Wochen) schwer gemacht haben mein Pensum zu erreichen.

Zum einen war es der Familienurlaub bei dem ich meine Tagesroutine nicht ablaufen lassen konnte hat, dann eine Erkältung und Darmprobleme Anfang September und schließlich ein schon länger anhaltender Schmerz in der linken Ferse.

Wenn unvorhergesehenes passiert, nehme ich grundsätzlich ein paar Trainingseinheiten raus oder versuche andere Sporteinheiten zu machen (Krafttraining, Spinnig, Dehnung und Athletik) und komme damit ganz gut zurecht. Diesmal war es mit der Ferse nicht so leicht.  Wie sich später herausstellte, kam der Schmerz von einer entzündliche Flüssigkeitseinlage, die auf die Plantar Faszie (Plantar Faszitis) gedrückt hatte.  Die einfachstes Art das in den Griff zu bekommen ist durch Entlastung. Nachdem dieses Entlastungsphase genau in die Zeit gefallen ist, in der die intensivsten Trainingseinheiten hätten stattfinden sollen, habe ich entschlossen, das ich das „Projekt Garmin Coach 10 K“ an dieser Stelle beende und  einer anderes Mal neu starten.

Mein Fazit zu den Garmin Coach Trainingsbegleitung ist auf jeden Fall gut und ich würde es wieder machen. Wer Neugierig ist oder (wieder) mit dem Laufen anfangen möchte, dem kann ich den kostenfreien Coach nur wärmstens empfehlen. Wer sich meine Eindrücke sowie ein paar Tipps und Tricks  zum Garmin Coach 5 K holen möchte, den lade ich gerne ein meinen mehrteiligen Blog dazu zu lesen.

In diesem Sinn weiterhin viel Spaß beim lesen und bei euren Aktivitäten.

Alex

Autor: AF