Bergtour Ingolstädter Haus 2119 hm

Beeindruckender Sonnenuntergang auf dem Ingolstädter Haus auf 2119 Meter Höhe.

Eine sehr spannende Tour wir sie uns sehr gefallen hat. Ausgangspunkt war der kostenpflichtige Wanderparkplatz Pürzelbach.

Screenshot Komoot

Dieser ist eher klein und hat nicht viele Stellplätze.  Zunächst ging es über sehr gute Forststraßen, die man sich mit MTBlern teilen muss hinauf. Vorbei an verschiedenen bewirtschafteten und umbewirtschafteten Almen und Hütten bis zum Dießbachstausee. Von dort hat man bereits den ersten guten Blick hinter ins Tal der einen fast etwas erstarren läßt wenn man sieht was man noch vor sich hat. 

Am Stausee wechselt man über die Staumauer auf die südliche Seite des Sees und geht weiter in östlicher Richtung das Tal hinter. Der Weg wird schmaler ist aber immer noch sehr gut zu gehen. Schließlich wird der Weg immer schmaler und es scheint man steht vor einer unüberwindbaren Steilwand an der kein Weg zu sein scheint. 

Schließlich wird es immer Lichter und man verläßt die Baumgrenze. Wir hatten an dem Tag das perfekte Wetter, weil es nicht kalt war aber doch immer wieder bewölkt. Bei einem sehr sonnigen Sommertag dürfte es ab da deutlich schweißtreibender werden. 

Es zieht sich ein klassischer Wanderweg in die Felswand und quert dann ein Schotterfeld. Wer meine Beiträge kennt weiß das ich ein Freund von gutem Schuhwerk bin sobald man sich in den Bergen bewegt. Auf dieser Tour sind Bergschuhe unverzichtbar. 

So zieht sich dann unsere Tour knapp  1200 hm hoch wir schließlich über bizarre Gesteinsformationen des Steinernen Meer nach knapp 4,5 h Gehzeit das Ingolstädter Haus erreicht haben. 

Eine gut besuchte aber auch gut organisierte Hütte bei der man unbedingt vorher einen Übernachtungsplatz reservieren sollte. 

Von dort aus kann man noch verschiedene Touren (kl. oder gr. Hundstod) machen aber auch weiterwandern.

Da wir unsere Kinder bei den Omas gelassen hatten war unser Zeitplan etwas   knapp bemessen, so dass wir am nächsten Morgen nach einem leckeren Frühstück in der Morgensonne uns wieder auf dem Rückweg machten. 

Zurückgekehrt am Auto gönnten wir uns noch mit dem restlichen Wasser was wir hatten einen Kaffee und  ließen die Eindrücke der letzten zwei Tage nochmal Revue passieren. Eine tolle Tour an die ich mich gerne erinnere. 

Garmin Fenix 6 – die ersten 100 Tagen

Lesezeit ca. 3 Minuten

Weihnachten 2019 habe ich mir mit Unterstützung meiner Familie mir die neue Garmin Fenix 6 gegönnt. Nun nutze ich die Uhr seit knapp 100 Tagen und möchte gerne ein kurzes Resümee ziehen. Dabei werde ich sie in machen Dingen mit dem (Vor-)Vorgänger, der Fenix 5 vergleichen. Ich werde dabei nur auf ein paar aus meiner Sicht wesentlichen Dinge eingehen die ich bis jetzt ausprobiert habe und nicht auf das was die Fenix 5 auch konnte. Über die grundsätzlichen Funktionen finden man  ja jede Menge Infos im Netz.

Der größte Mehrwert der Fenix 6, ist für mich der Body Battery Index. Hierbei gibt dir die Uhr eine Rückmeldung über die Leistungsfähigkeit über den Tag. Der Body Battery Wert steht in einem Verhältnis zwischen dem Stress (Stressfaktor wird auch separat dargestellt) und den Erholungsphasen.  Kurz gesagt, wenn du einen anstrengenden Tag hast, siehst du das in dem Index, denn der Wert sinkt. Über Ruhephasen am Tag (selten so gelacht als Vater von zwei Kindern) bzw. den Schlaf in der Nacht (gähn) erholt sich der Körper und füllt die Engeriereserven wieder auf – und dass zeigt sich auch in dem Index wieder – der Wert steigt. Spannend war für mich zu sehen wie z.B. Alkohol den ich Abends getrunken habe auf diese Body Battery ausgewirkt hat. Der Stressfaktor wurde erhöht, der Schlaf am Anfang war schlechter, der Ruhepuls höher und somit der Erholungswert schlechter. Auch wenn das jetzt keine neue Erkenntnis war – es war interessant das mal grafisch so zu sehen.

Die Fenix 6 hat auch den Pulsoximetermesser – also einen Sensor der die Sauerstoffstättigung misst. Für mich ist diese Funktion im Alltag kein Mehrwehr weil sich aus den Daten nicht viel herauslesen lässt. Interessant ist jedoch im Frühling und wenn es in den Sommer geht, denn dann wird über die Sauerstoffsättigung die Akklimatisierung an die Hitze errechnet. immer wenn man Sport im Freien macht bei Temperaturen über 22° Celsius gibt die Uhr dir eine Rückmeldung über den Fortschritt zur Akklimatisierung. Es gibt verschiedene Optionen den Sensor zu nutzen. z.B. durchgehend, nur Nachts oder garnicht. Ich habe mich entschlossen den Sensor meist auszuschalten und somit den Akku ein wenig zu entlasten.

Hier ein Screenshot eines Tages über die Darstellung der Body Battery. Mit dem Button Stress einblenden/ausblenden kann man sehen wo der Stress am höchsten war und wo dadurch der Index sinkt. 

Screenshot Body Battery

Soweit erstmal von mir – das wird sicherlich nicht der letzte Bericht von mir über die Fenix 6 gewesen sein :-).  

Grüße Alex

Autor: AF

Wandern mit Kinderwagen

Blick auf den Tegernsee von der Prinzenruh

Lesezeit: ca. 2 -3 Minuten

Aktuell ist die Lage für alle sehr schwierig. Freunde treffen, Großeltern treffen Unternehmungen mit anderen Familien stehen uns allen derzeit nicht zur Verfügung. Am Meisten leidet aber unser Sohn darunter war wir gut verstehen können. Wir versuchen die wenigen Möglichkeiten die die Ausgangsbeschränkung zulässt zu nutzen . Und dazu gehört zumindest Spaziergänge/leichte Wanderungen zu machen. Mir ist es wichtig auf folgende Punkte hinzuweisen. 

  • keine  Wanderungen die ein erhöhtes Risiko für Verletzungen nach sich ziehen könnte. Eine Rettungseinsatz ist derzeit keine besonders soziale Angelegenheit da, Rettungskräfte wirklich woanders gebraucht werden.
  • Spaziergänge/Wanderungen nur im Kreise der eigenen Familie
  • ausreichend Abstand zu anderen Spaziergängen halten – daher empfiehlt es sich  Ziele auszusuchen wo nicht Menschenmassen zu erwarten sind. 
  • kein Verweilen an Örtlichkeiten – Brotzeit auf die Fahrt im Auto verlegen

Auch wenn ich hier den Titel „Wandern mit Kinderwagen“ verwendet habe, handelt es ich mehr um Spaziergänge. 

Hier kommen jetzt ein paar Vorschläge die wir gemacht haben .  Die einzelnen Touren sind mit Beschreibung und GPS-Track ausführlich von mir in Komoot.de geschrieben und verlinkt. 

Landshuter Höhenweg

Beim Landshuter Höhenweg handelt es sich nur um ein Teilstück des gesamten Höhenweges, der offensichtlich in verschiedenen Streckenlängen bis 31 km lang absolviert werden kann. Dazu habe ich eine Hinweis des BR gefunden. Unsere Strecke war ca. 8,5 km lang und sehr gut mit den Kinderwagen zu begehen.  Wir hatten sogar das Laufrad von unserem Sohn dabei und es hätte genügend Möglichkeiten gegeben damit zu fahren – er ist aber im Kinderwagen eingeschlafen. 🙂

Hier geht es zur Tour

Rundweg Spitzingsee und Albert-Link-Hütte
(Quelle: Bergwelten)

Hierbei handelt sich zunächst um die klassische und superschöne Runde um den Spitzingsee. Die wurde dann am Südufer des Sees noch um einen kurzen Schlenker über die Albert-Link-Hütte verlängert. Wäre die  Albert-Link-Hütte auf Grund der aktuellen Situation nicht geschlossen, ist diese ein perfektes Ziel für eine Pause und Brotzeit. Insbesondere für Kinder weil es einen große tollen Spielplatz dort gibt. Ich gehe aber davon aus das bei schönem Wetter dort viel Betrieb sein wird.  Als wir dort waren war der See noch zum größten Teil zugefroren und sind auch einige Meter im Schnee gelaufen. Das war mit Kinderwagen schon sehr mühsam aber ein wenig später im Jahr ist das sicherlich super zu machen. 

Hier geht es zur Tour

Rundweg Bad Wiessee (Söllbach und Zeiselbach)
(Quelle: Bergwelten)

Diese Tour ist auch das ganze Jahr über zu gehen aber in heißen Monaten hat die Runde seinen besonderen Reiz. Denn man kommt direkt am Seebad in Bad Wiese vorbei und kann dort baden gehen sofern man seine Badesachen dabei hat. Weiter an der Seepromendade kommt dann noch ein Spielplatz wo für die Kinder es schöne Abwechslung zu der Tour gibt. Später werden die Erwachsenen dann noch mit einem traumhaften Blick auf den Tegernsee belohnt. Also für jeden was dabei.  Wobei der letzte Teil (sofern man am Sonnenbichl parkt) ist dann mit dem Kinderwagen schon recht anstrengend weil es steil durch den Wald bergauf geht.  Der Weg ist aber hervorragend – teilweise sogar asphaltiert. 

Hier geht es zur Tour

Wenn ihr Vorschläge und Ideen habt würde ich mich über eure Beiträge in den Kommentaren freuen. Oder ihr schickt sie an uns und wir veröffentlichen die Artikel unter eurem Namen. 

Autor: AF

Wanderung Leonardistein

Lesezeit: ca. 1 min

Jetzt wo wir bereits im Februar so tolle sonnige Tage haben, freue ich mich schon wieder sehr auf die Wandersaison. Wobei ich mich schon auch noch freuen würde, wenn dieses Jahr noch die eine oder andere Skitour zusammen gehen würde.

Nichts desto trotz bin ich bei meinen Fotos über die Wanderung auf den markanten Leonardistein in Kreuth gestolpert und möchte euch diese nicht vorenthalten.

Die Wanderung auf den 1450 m hohen Leonardistein ist eine klassische Halbtagestour (zumindest von München aus). Die Anfahrt ist knapp unter einer Stunde zu machen und die zurückzulegenden Höhenmeter liegen bei knapp 700. Auf dem oberen Drittel diese Wanderung ist zumindest ein wenig Kraxelei gefragt und da sollte schon Trittsicherheit gewährleistet sein.

 

Wie immer findet ihr die genaue Tourenbeschreibung auf Komoot und auf deine-Berge.de

Tour auf Komoot.de

Tour auf deine-Berge.de

Autor: AF

Meine „Pulsmesser“

Ich habe 2001 intensiv und nachhaltig mit dem Ausdauersport begonnen und habe mich von Anfang an mit Trainingsteuerung beschäftigt. Daher was es für mich direkt klar auch mir einen Pulsmesser zu kaufen und mein Training mit diesem zu steuern.

Sigma PC 7

Mein erstes Gerät das ich mir gekauft habe war von Sigma der PC 7. Grund warum ich mich für dieses Modell entschieden haben, war damals sicherlich sehr stark durch ein kleines Budget bestimmt. Ich weiß gar nicht mehr was ich dafür bezahlt haben. Ich weiß aber, das ich beim Karstadt Sport in München war, und die Auswahl an verschiedenen Geräte war überschaubar.

Ciclo HAC 4

Nachdem ich meinem ersten Triathlonjahr bin ich dann sehr schnell auf ein neues Modell, den Cyclo HAC 4 umgestiegen. Der Grund für diese Modell war ziemlich profan; ich hatte mir neu ein gebrauchtes Triathlonrad gekauft, und der Verkäufer trug diese Uhr und der war sehr zufrieden. ich fand sie sah cool aus und kaufte sie mir. Ich kann mich erinnern das die Funktionen dieser Uhr extrem vielseitig war und daher auch die Bedienung mit den vier Knöpfen extrem kompliziert, denn hinter jeder Tastenkombi-nation verbarg eine Funktion. Es war halt damals schon ein kleiner Computer, und den musste ich auch sehr häufig reseten.

Polar S 410

2003 begann ich als Fitnesstrainer zu arbeiten und dort bekam ich die Möglichkeit über das Studio mein erstes Polargerät, den S 410 zu kaufen. Als Mitarbeiten bekamen wir einen Rabatt über das Fitnessstudio. Ab diesem Zeitpunkt kann ich mich als Polarfan bezeichnen (#polaraddicted) und es sollten noch einige Modelle der finnischen Firma folgen. 

Polar S 710/720

Es folgten die Modelle S 710 und S 720 die besonders unter den versierten Triathleten sehr verbreitetet waren und viele Funktionen hatten. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es auch schon die ersten Modelle waren, die bereits mittels einem USB Dongels die Daten in die eigens von Polar erstelle Software „Polar Power Performance“ übertragen werden konnte. Die Software war aber damals schon sehr ausgereift und hat mir sehr bei der Auswertung der Trainingseinheiten geholfen. 

Polar RS 800 CX PTE

Die Polar RS 800 CX PTE das damalige absolute High End Produkt und dürfte auch einen Designaward  gewonnen haben. Die Uhr gab es in verschiedenen Ausführungen und die größte gab es mit Pulsgurt, Laufsensor, Radsensor und das war das besondere, ein GPS Sensor mit dem ich erstmals meine Strecken tracken konnte. Mit dieser Uhr war die Datenübertragung möglich und das war auch die Uhr mit der ich mich mit am besten auskannte und ich möchte behaupten alle Funktionen kannte. Das galt für die Uhr als auch für die Software. Das war eine klasse Kombination. Es war auch bei dieser Uhr das erstmal möglich die Batterie selber auszuwechseln, was bei den Modellen vorher immer nur mit einer Reparatur (alles einschicken) bei Polar möglich war. Während dieser Zeit wechselte ich von Windows Rechner auf ein Apple MacBook und damit begannen auch die Schwierigkeiten, da die Software von Polar ausschließlich auf Windows installierbar war. Das hieß für mich, dass ich ich nur für die Software mir  Windows als  paralleles Betriebssystem installieren musste.  

Polar RX 5 und RC 3 GPS

Nachdem ich meinen Traum von einer Langdistanz 2010 erfüllt hatte, war ich zwar nicht mehr mit Wettkämpfen aktiv, aber Laufen und Radfahren habe ich immer verfolgt und in dieser Zeit kaufte ich mir auch noch die Modelle RCX 5 und RC 3 GPS. Bei letzterer war das erstmal das GPS Modul im Gehäuse mit eingebaut und ein aufladbarer Akku jedoch war die nicht mehr Wasserdicht bzw. nur noch bedingt. Ich konnte aber zu beiden Geräten keine so eine Verbindung aufbauen und mit dem bestehenden Problem das der Nutzen der Software nur auf einem windowsbasierten Betriebssystem möglich war. RC 3 GPSZumindest war ich einfach nicht mehr so überzeugt von den Geräten wie ich es zum Beispiel wie bei der RS 800 CX war. Was mir auch nicht wirklich gefiel (auch heute noch nicht) waren die eckigen Modelle die zu diesem Zeitpunkt modern war, denn die ersten Garmin GPS Uhren waren auch eher eckig.  

Garmin Fenix 2

Bis ich irgendwann durch Zufall auf die Garmin Fenix 2 gestoßen bin. Das war in einem sehr ausführlichen Blog von „DC Rainmaker“ und ich war sowohl vom Design als auch von der Form und den ganzen Funktionen total begeistert. Ich war mir sicher – ich muss die Uhr unbedingt haben. Ich kann mich noch erinnern wie ich im März 2014 in den Sport Schuster in München gegangen bin, und nach der Uhr gefragt hatte. Der Verkäufer sagte mir das die Uhr heute gekommen ist und sie lag noch nicht mal in der Auslage, sonder in kaufte sie direkt vom Rollcontainer runter. Ich muss sagen ich bin auch nicht enttäuscht gewesen. Das war wieder meine Uhr, die mir viel Spaß gemacht hat. Das einzige was an der Uhr immer wieder auffällig lang gedauert hatte war das Suchen der Satelliten bevor man eine Sportaktivität begonnen hatte. Da habe ich teilweise die Uhr schon auf den Balkon gelegt und die Suche starten lassen, bevor ich mich umgezogen hatte.
 
Garmin Fenix 5

Das ist aber bei den Modellen Garmin Fenix 5 deutlich besser geworden.  Neu bzw ab dem Modell Fenix 3 (die hatte ich nicht) war die Messung des Puls am Handgelenk mittels Sensor. Somit war die Fenix 5 ein klassische Sportuhr die auch als Fitnesstracker genutzt werden kann.  Das Farbdisplay wurde und die Möglichkeit der Displaydesigngestaltung wurde deutlich erweitert und somit ist die Fenix  5 für mich eine schöne klassische Uhr.  Besonders finde ich auch die sogenannten Quickfit-Armbänder, die es ermöglichen binnen Sekunden ein anders Armband an die Uhr zu machen. So habe ich ein braunes Leder -armband dazu,  das in Zusammenhang mit einem analogen Zifferblatt super auch zum Anzug gepasst hat. 

Garmin Fenix 6

Aktuell habe ich mir die Fenix 6 gegönnt und bin von der Weiterenwicklung der Fenixserie  immer noch sehr begeistern. Der einzige Wermuts-tropfen aus meiner Sicht ist, das die Beliebtheit der Uhren sich sehr deutlich im Preis wieder spiegeln.  Auch wenn es neue Sensoren gibt, wie der Pulsoximeter der den Sauerstoffgehalt im Blut misst, finde ich, dass die Uhren viel Geld kosten. 

 Autor: AF

Garmin Fenix 1 und Fenix 5

Garmin Fenix 5 und Fenix 1

Lesezeit ca. 2 min

Mein Umstieg von Polar Pulsmesser auf Garmin erfolgte 2014 und da kaufte ich mir die ganz frisch herausgekommene Garmin Fenix 2. Ich weiß noch wie ich zum Sporthaus Schuster in München gegangen bin und just an dem Tag die Lieferung gekommen ist. Die Uhr war noch nicht mal in der Auslage – der Verkäufer hat sie mir direkt aus den Lieferkisten gegeben. Ich hatte die Uhr mehr durch Zufall auf der Seite die sich DS Rainmaker nennt, entdeckt und sie gefiel mir einfach von Anfang an optisch sehr gut.

Vor kurzem entdeckte ich dann in Ebay-Kleinanzeigen eine Anzeige bei der eine Fenix 1 zum Verkauf stand. Ich wusste bis dahin garnicht, dass es eine erste Version gab und ich bin neugierig geworden. Also hab ich sie mir gekauft. Es geht weniger darum die Uhr großartig zu nutzen, denn dafür ist die komfortable Nutzung der neueren Geräte einfach zu angehnem. Es geht mehr darum zu sehen was sie kann und vielleicht auch sie einfach zu sammeln.

Ich hab mich ein wenig in die Handhabung der Fenix 1 reingelesen und der erste elementare Unterschied ist, dass die Bedienung des Menüs seitenverkehrt ist zu den Modellen die danach kamen. So sind die „Hoch und Runter“- Tasten auf der rechten Seite statt auf der linken und die „Zurück bzw. Stopp“-Taste unten links angeordnet. Das ist ziemlich ungewohnt und führt zu sehr vielen unfreiwilligen „Zurücks“ statt hoch und runter. Heute bin ich dann mal eine kleine Runde gelaufen und habe dabei beide Uhren mitgenommen.

Die Fenix 1 benötigt natürlich wesentlich länger die Satelliten zu finden als das Modell, dass sicherlich fünf Jahre später auf den Markt gekommen ist. Das hatte ich auch schon bei der Fenix 2 bemerkt, was ein unter anderem ein Grund war auf ein neueres Modell umzusteigen. Die Feinheiten wie eine Aktivität zu starten war auch nicht intuitiv für mich und führte daher zu einer unfreiwillige Deaktivierung des Ant-Sensors. Da muss ich mir nochmal mehr Zeitnehmen die Uhr in ihrer Menüführung zu verstehen.

Im Ergebnis sind die Uhren aber sehr gleich wie man auf dem Foto erkennen kann. Beide Uhren haben sich in der Strecke lediglich um zehn Meter unterschieden, was ich gut finde. Die Wetterbedingungen waren aber auch perfekt. Es schien die Sonne und es waren kaum Wolken am Himmel. Auch das Gelände war für den Satellitenempfang unproblematisch (keine hohen Häuser und keine Wald mit hohen Bäumen etc.)

Ja ich weiß – das kann man alles vieeeeel schneller laufen – sogar ich :-). Zu meiner Entschuldigung führe ich an, dass ich mit dem Babyjogger unterwegs war :-). Ich werde die Fenix 1 sicherlich noch etwas mehr unter die Lupe nehmen, und das eine oder andere darüber schreiben. Wenn ihr spezielle Fragen habt dann schreibt sie gerne in die Kommentare.

Autor: AF

Denkalm – Wanderung mit Kraxe

Lesezeit ca. 2 min

Auf die Denkalm sind wir mehr zufällig gekommen. Ich wußte über einen Kollegen von der Wanderung, aber wir hatten was völlig anderes geplant als wir uns dann an dem schönen Herbstsonntag spontan für diese Tour entschieden hatten.

Wir waren bereits auf dem Weg zum Ahornboden – mussten aber feststellen, dass an diesem schönen Tag eindeutig zu spät dran waren, um soweit in die Berge zu fahren. Es war ziemlich viel Verkehr und meine Frau hat im Auto bereits angefangen nach Ersatz zu suchen. Dabei sind wir dann über die Tourenbeschreibung der Denkalm gestolpert, deren Ausgangspunkt in Lenggries liegt, und da der Parkplatz zum Start dieser Tour nur noch sechs Kilometer entfernt war, haben wir uns kurzfristig um entschieden.

Die Denkalm ist wirklich eine ausgezeichnete Familientour. An diesem Tag waren wir mit drei Generationen unterwegs – unser Sohn, meine Frau und ich,  und unsere Mütter. Beide sind über 70 und sind problemlos mitgelaufen. Die Wanderung hat ca. 420 hm die es rauf und wieder runterzulaufen gilt. Es sind alles wunderbar befestigte Wege (Forst und Wanderwege) die keinerlei Schwierigkeiten haben. Dennoch empfehle ich grundsätzlich festes Schuhwerk und keine Turnschuhe. Kurz vor dem höchsten Punkt wird es mal ein wenig steil – aber wenn man langsam  geht ist das gut zu meistern.  Wir sind die Tour entgegen dem Uhrzeiger gelaufen und haben somit die Denkalm als Rastplatz erst  nach ca. 3/4 der Strecke erreicht. Man kann auch direkt hoch gehen oder sich aufteilen um sich dann auf der Hütte für eine gemeinsame Brotzeit wieder zu treffen. An der Alm könnten die Kids toben und über die großen Wurzeln der Bäume klettern während die gemütlichen unter uns sich ein kühles Getränk gönnen. Daher finde ich die Wanderung für jung und alt sehr gelungen und möchte sie daher gerne weiterempfehl

Eines meiner Lieblingsplanungstools mit dem ich für gewöhnlich meine Touren plane ist die Seite deine-Berge.de.  In diesem Fall habe ich die Daten nachträglich erfasst und möchte euch über diese Portal die Tourdaten zur Verfügung stellen. Hier gibt es eine kurze Übersicht und in dem Link gibt es sie die Tourbeschreibung zum runterladen.

 Tour Denkalm

Die gesamte Tour mit dem GPX-Track zum runterladen findet ihr auf deine-Berge.de

Tourdaten auf deine-Berge

Autor: AF

Garmin Coach 10 K – Abbruch (3/3)

Lesezeit ca. 1 min

Fortsetzung von Teil 2

Dieses Jahr lief es mit meinem Lauftraining, dass ich mit dem Garmin Coach absolviert habe, nicht so rund wie ich es mir vorgestellt habe. Es lag aber nicht am Programm selber, denn es waren  Wochen dabei, in denen mir  Lauftraining sehr viel Spaß gemacht hat, und ich war selber ein erstaunt, wie schnell ich mich wieder an Strecken länger als  10 Kilometer gewöhnt hatte.  Die Effektivität und die körperlichen Verbesserungen waren für mich zu spüren was mich dann auch wieder super motiviert hat. Die Gründe, warum es am Ende nicht gut aus ging will ich kurz aufzeigen. Im wesentlichen lag es an drei Unterbrechungen,  die es mir in der ohnehin schon kurzen Planungszeit (14 Wochen) schwer gemacht haben mein Pensum zu erreichen.

Zum einen war es der Familienurlaub bei dem ich meine Tagesroutine nicht ablaufen lassen konnte hat, dann eine Erkältung und Darmprobleme Anfang September und schließlich ein schon länger anhaltender Schmerz in der linken Ferse.

Wenn unvorhergesehenes passiert, nehme ich grundsätzlich ein paar Trainingseinheiten raus oder versuche andere Sporteinheiten zu machen (Krafttraining, Spinnig, Dehnung und Athletik) und komme damit ganz gut zurecht. Diesmal war es mit der Ferse nicht so leicht.  Wie sich später herausstellte, kam der Schmerz von einer entzündliche Flüssigkeitseinlage, die auf die Plantar Faszie (Plantar Faszitis) gedrückt hatte.  Die einfachstes Art das in den Griff zu bekommen ist durch Entlastung. Nachdem dieses Entlastungsphase genau in die Zeit gefallen ist, in der die intensivsten Trainingseinheiten hätten stattfinden sollen, habe ich entschlossen, das ich das „Projekt Garmin Coach 10 K“ an dieser Stelle beende und  einer anderes Mal neu starten.

Mein Fazit zu den Garmin Coach Trainingsbegleitung ist auf jeden Fall gut und ich würde es wieder machen. Wer Neugierig ist oder (wieder) mit dem Laufen anfangen möchte, dem kann ich den kostenfreien Coach nur wärmstens empfehlen. Wer sich meine Eindrücke sowie ein paar Tipps und Tricks  zum Garmin Coach 5 K holen möchte, den lade ich gerne ein meinen mehrteiligen Blog dazu zu lesen.

In diesem Sinn weiterhin viel Spaß beim lesen und bei euren Aktivitäten.

Alex

Autor: AF

Garmin Coach 10 K – Das Training (2/3)

Lesezeit: ca  1 Minute

Fortsetzung von Teil 1

Mittlerweile bin ich bereits in der 11. Woche meines Garmin Coach Trainingsplans angekommen,  den ich für die 10 km Distannz verwende. Ich hatte zu Beginn meine Ziel, die 10 km in unter 50 min laufen zu wollen, definiert.  Als Zeit für die Vorbereitung ergaben sich 14 Wochen, da ich mir analog wie letztes Jahr den Tag des Riemer Spendenlauf am 20. Oktober als Wettkampflauf ausgesucht habe.

Auch in diesem Plan konnte man die Anzahl der Einheiten pro Woche auswählen und ich entschied mich für vier Trainings die ich pro Woche absolvieren wollte.  Während des Trainingsplans habe ich dann festgestellt, das ich dieses Pensum nicht einhalten kann. Daher wollte ich eine Änderung der Anzahl der Trainingseinheiten vornehmen, was aber leider nicht möglich war.  Was sich für mich auch insofern logisch erklären lässt, da die Ausgangswerte zu Beginn zum zu erreichenden Ziel offensichtlich mindestens vier Trainings pro Wochen notwendig gemacht hat. Das einzige was ich hätte ändern können, wäre der Endpunkt des Zieles nach hinten zu verlegen. Also mehr Zeit zur Verfügung zu haben,  um mein Ziel zu erreichen. Das fand ich bisschen schade, denn das Gefühl zu haben mit den Trainingseinheiten immer hinter her zuhinken war nicht positiv, aber so ist es nunmal.  Ich muss die Einheiten einfach ausfallen lassen und daher sinkt natürlich auch der Wert der „Genauigkeit„. Mehr über diesen Wert erfahrt ihr in diesem Blogeintrag.

Ansonsten sind die Beiträge und interessanten Hinweise rund um das Training immer noch sehr gut und lehrreich, und helfen einem die Trainingsplanung zu verstehen. Das ist aber wie bei dem Trainingsplan 5K und daher will ich da nicht näher darauf eingehen. Lest es euch einfach in diesen Blogbeiträgen durch.

Was sich offensichtlich geändert hat ist, das die Trainingseinheiten die ich an einem Tag nicht schaffe oder nicht absolviere, automatisch auf den nächsten Tag gelegt werden. Das geschieht aber nur dann wenn der nächste Tag frei gewesen wäre. Bei einem Belastungstag mit einem eigenen Training wird das Training nicht automatisch verschoben sondern „gelöscht.  Wer das Training zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren möchte muss es selber verschieben und neu planen. Wie man das macht lest ihr am Besten im zweiten Teil meiner Blogserie „Selbstexperiment 5K“ nach.

weiter geht es in Teil 3

Autor: AF